50 Jahre Aikido-Club Niedernhausen
Mit ihrer Gründung vor einem halben Jahrhundert war der Aikido-Club Niedernhausen ein Vorreiter.
50 Jahre Aikido-Club Niedernhausen
Mit ihrer Gründung vor einem halben Jahrhundert war der Aikido-Club Niedernhausen ein Vorreiter in Hessen für diese japanische Kampfkunst.
Mit Manfred Jennewein, der in diesem Jahr zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde, ist einer der wenigen Gründungsmitglieder dem Verein treu geblieben. Der über 80-Jährige hat mit seinem Engagement, für das er bereits auf politischer und sportlicher Ebene mehrfach ausgezeichnet wurde, dafür gesorgt, dass auch noch heute Aikido auf hohem Niveau in Niedernhausen ausgeübt wird.
Beim Aikido steht im Vordergrund, eine ausgeglichene, achtsame Haltung anzustreben und Aggression und Gewalt zu vermeiden.
„Das wahre Wesen der Kampfkunst ist die Freundschaft“, so bezeichnet der Aikiodo-Club Niedernhausen ihre Herangehensweise beim Aikido.
Markus Jestaedt, der 1.Vorsitzende des Sportkreises, hob hervor, das diese Sportart, die Respekt, Disziplin und Harmonie geprägt ist, ein Vorbild für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft darstellt.
„Es ist faszinierend, das tolle Miteinander der Sportler und Sportlerinnen hier zu beobachten“, betonte Markus Jestaedt beim Überreichen der Ehrenurkunde des Landessportbundes.
Ebenfalls seit 50 Jahren hält Michael Helbing, der Nachfolger von Manfred Jennewein als 1.Vorsitzender, dem Verein die Treue.
Animiert durch einen Kinofilm von Kung-Fu Legende Bruce Lee trat er nur wenige Wochen nach Gründung dem Verein in Niedernhausen bei.
Der Inhaber des Dan 5 ist darüber hinaus seit Jahrzehnten der technische Direktor des Vereins, kümmert sich um die Lehrgänge und leitet auch noch teilweise das Training.
Für seine herausragenden Leistungen verlieh ihm Markus Jestaedt die Ehrenurkunde des Landessportbundes.
v.l.n.r.: Manfred Jennewein, Markus Jestaedt, Manfred Helbing