Was tun im Notfall

Einige "verletzte" Teilnehmer des Kurses, v.l. Willibald Ruhfass, Helmut Heisen, Karl-Heinz Cramer, Manfred Schmidt, Gaby Hornig, Corinna Schaal, Heinz-Jürgen Hornig, Edith Ruhfass. Foto: Manfred Schmidt

Der Sportkreis Rheingau-Taunus organisierte einen Erste-Hilfe-Kurs für Übungsleiter, Vereinsmitglieder und aktive Sportler.. Niemand möchte es erleben, aber es kann jederzeit passieren. Ein Unfall während des Sportbetriebes, Übungsstunde, im Training, Wettkampf oder auch als Verkehrsteilnehmer. Wie reagiert man? Was ist zu tun? All dies waren Themen des Erste-Hilfe-Kurses beim DRK in Taunusstein-Neuhof.
Neben Mitgliedern des Sportkreisvorstandes nahmen auch Übungsleiter und Sportler aus Vereinen teil.
Die Ausbilderin des Deutschen Roten Kreuzes, Frau Barbara Fath, veranschaulichte professionell, wie ein Ersthelfer reagieren sollte. Frau Fath unterrichtete perfekt mit einem Mix von Theorie und Praxis, so dass alle Teilnehmer stets konzentriert bei der Sache waren. Mit nachgestellten Szenen wurden viele praktische Übungen für den Ernstfall simuliert und geübt. Alle Teilnehmer waren aktiv mit dabei. Die Rettungskette von der Absicherung des Unfallortes, Alarmierung des Notdienstes bis hin zur Ansprache, Beruhigung des Verletzten, bis hin zur Versorgung der Verletzen wurde geübt.
Alle Teilnehmer waren sich nach dem Tageskurs einig, dass die Veranstaltung für sie sinnvoll war und mehr Sicherheit im Umgang bei Unfällen gegeben hat und bedankten sich bei Ausbilderin Fath. Erste-Hilfe-Kurse sollten in regelmäßigen Abständen von jedem einzelnen durchgeführt werden um das Gelernte aufzufrischen. Jeder sollte Erste Hilfe leisten können. Jede Hilfe und sei es nur den Notruf zu benachrichtigen und die Unfallstelle abzusichern ist besser, als einfach wegzusehen und nichts zu tun. Text: Michael Hoyer


Alle Lehrgangsteilnehmer v.l. DRK Ausbilderin Barbara Fath, Corinna Schaal, Karl-Heinz Cramer, Stephanie Schweiger, Heinz-Jürgen Hornig, Gaby Hornig, Willibald Ruhfass (kniend), Moira Horchler, Norbert Heitmann, Edith Ruhfass, Hans-Georg Kuhn, Helmut Heisen. Foto: Manfred Schmidt