Sportkreis Rheingau-Taunus e.V. 
im Landessportbund Hessen
Eye-Able®

Keine Sporthallen mehr als Flüchtlingsunterkunft

Geisenheim und Niedernhausen


Freudige Nachrichten für die Sportvereine in Geisenheim und Niedernhausen, denn sowohl die Sporthalle der Rheingauschule sowie die Autalhalle werden noch in diesem Halbjahr den Vereinen wieder zum Sport treiben zur Verfügung stehen.
In Niedernhausen ist die Errichtung eines Containerdorfes für Flüchtlinge schon weit vorangeschritten, sodass die Übergabe der Autalhalle noch im Laufe des Aprils geplant ist.
Die Flüchtlinge in der Sporthalle der Rheingauschule, die als Erste als Notunterkunft in Beschlag genommen wurde, werden im Verlauf des Sommers ebenfalls in ein Containerdorf umziehen, sodass der Sportbetrieb in Geisenheim spätestens zum Wiederbeginn des neuen Schuljahres in der Halle starten kann.
„Ich danke ganz herzlich Landrat Frank Kilian und den Kommunen, dass sie nach intensiver Suche nach Ausweichplätzen und schnellem Handeln nun eine für alle eine gute Lösung gefunden haben. Außerdem freue ich mich für die betroffene Sportvereine, dass sie bald wieder ihr regelmäßiges Sportangebot anbieten können“, so der Vorsitzende des Sportkreises Markus Jestaedt.
Weiter betonte Jestaedt, dass trotz der großen Herausforderung, die vielen Flüchtlingen würdevoll unterzubringen, die Belegung von Sporthallen eine absolute und kostspielige Notlösung ist, die in Zukunft vermieden werden sollte. So wird die Sporthalle in Michelbach, die als mögliche 3.Halle im Kreis als Notunterkunft geplant war, nun nicht mehr in Betracht gezogen.
Darüber waren sich Sportkreis und Kreis bei ihrer letzten Zusammenkunft einig. Text: Markus Jestaedt
 
 
veröffentlicht am 20.03.2023